Ursprünglich vor allem als Technologie-Demonstration unserer virtuellen Fileserver-Lösungen gedacht, haben wir uns entschlossen, diesen Dienst öffentlich verfügbar zu machen. Neben der Verwendung als Proofing-Tool für Webdesigner kann der NetRenderer auch für Ladezeiten-Tests verwendet werden (der Server hat eine 200 Mbit Internet- Anbindung), zum Test im LAN, ob ein interner Web-Server von außen erreichbar ist, bis hin zur Überprüfung von Geolocation-Effekten (der Server steht in Deutschland).
Im NetRenderer läuft für jede Version des Internet-Explorers ein eigener, virtueller Windows-Rechner. Im Hinblick auf größtmögliche Darstellungstreue versuchen wir also nicht, mit irgendwelchen Tricks mehrere IE-Versionen auf eine gemeinsame Windows-Plattform zu zwingen. Eine proprietäre C#-Anwendung steuert die parallele Abarbeitung der Rendering-Jobs und erzeugt schließlich die Screenshots. Ein Frontend-Server sorgt für die Fehlerbehandlung, setzt bei der Overlay-Darstellung die Bilder zusammen, und speichert Logfiles und statistische Daten in einer SQL-Datenbank. Aus Sicherheitsgründen ist Java und ActiveX geblockt, Javascript wird zugelassen. Alle Maschinen erhalten automatisch wichtige Microsoft-Updates, sie sollten daher immer auf dem aktuellen Stand sein.
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Nicolas Turcot hat eine kleine Firefox-Erweiterung geschrieben, mit der man die aktuell angezeigte Webseite direkt rendern kann, ohne erst die URL zu kopieren. Das funktioniert mit einem Kontext-Menü, über "Extras" oder mit Buttons auf der Symbolleiste. Hier gibt es die jeweils neueste Version der IE Netrenderer Firefox Extension